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Kate Winslet in Berlin
Für den Film Der Vorleser kam Kate Winslet zur Deutschlandpremiere nach Berlin - und konnte mit ihrer Darstellung der Figur Hanna das Publikum überzeugen. Dieser Film von Stephen Daldry wurde im Wettbewerb außer Konkurrenz gezeigt.
Wettbewerb: Rage
Gar nicht überzeugen konnte der Wettbewerbsbeitrag der Regisseurin Sally Potter. In Rage schafft sie es mit hochkarätigen Schauspielern wie Judi Dench und Jude Law einen absolut langweiligen Film zu präsentieren. Dieser experimentelle Beitrag besteht ausschließlich aus Interviews, die vor einfarbigem Hintergrund geführt werden. Das sind 99 Minuten, die nur mit Statements und Klischees aus der Modebranche gefüllt werden. Viele, die den Film im Berlinale Palast sahen, verließen bereits nach 20 Minuten den Saal.
Perspektive Deutsches Kino
Die Berlinale Besucher zeigen auch in diesem Jahr ein großes Interesse an Filmen, die nicht am Wettbewerb teilnehmen. Viele wollten den Film Distanz sehen, der die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ auf der diesjährigen Berlinale eröffnete. Mit Ken Duken zeigte der Regisseur Thomas Sieben eine brutale Hauptfigur ohne Reue. Distanz ist der erste Langfilm von GrandHôtelPictures GmbH.
Berlinale Kamera für Claude Chabrol
Gut gelaunt und mit einer unglaublichen Komik präsentierte sich Claude Chabrol auf der Pressekonferenz. Für sein Lebenswerk wurde der französische Regisseur am Sonntag mit der Berlinale Kamera ausgezeichnet. Anschließend wurde Chabrols neuer Film Bellamy mit Gérard Depardieu gezeigt.
The World of David Lynch
Neben den Premierenfeiern und Afterpartys zählte die Konzert-Performance im HBC am Wochenende mit Angel Eyedealism (New York) sicherlich zu den eher skurrilen Partys in Berlin. Hier präsentieren sich Künstler, die in ihren Arbeiten den Einfluss der Filme von David Lynch auf die zeitgenössische Kunst manifestieren. Noch bis zum 21. Februar ist die Ausstellung LYNCHMOB im HBC in der Karl-Liebknecht-Straße 9, Berlin Alexanderplatz zu sehen.
susanne jensen / berlin