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Goldener Bär für The Milk of Sorrow /Peru
Regisseurin Claudia Llosa mit dem
Goldenen Bären für The Milk of Sorrows/La teta asustada
© Internationale Filmfestspiele Berlin
Auf der diesjährigen Berlinale hatten Kritiker erst spät einen Film favorisiert. Ausgerechnet einen Beitrag, den viele sich zunächst nur mit großer Skepsis ansehen wollten. Doch nach der Vorführung von The Milk of Sorrow / La Teta Asustade waren sie von diesem Beitrag aus Peru begeistert. Ein Film, der das Trauma einer Frau zusammen mit dem politischenTrauma eines Landes präsentiert. Die Berlinale-Jury zeichnete diesen Filmbeitrag der Regisseurin Claudia Llosa mit dem Goldenen Bären aus. Alle weiteren Gewinner siehe www.berlinale.de
Deutschland 09
13 kurze Filme zur Lage der Nation
Es war nicht nur eine Berlinale der Frauen, da sehr viele Regisseurinnen hier ihre Filme – mit z.T. sehr starken Frauenfiguren - präsentieren konnten. Es war auch eine Berlinale für den deutschen Film. Nie zuvor sind so viele deutsche Filmbeiträge im Berlinale-Programm vertreten gewesen. So wurde zum Schluss des Festivals - außer Konkurrenz - auch die Gemeinschaftsproduktion Deutschland 09,13 kurze Filme zur Lage der Nation – präsentiert.
© Internationale Filmfestspiele Berlin
Festivaldirektor Dieter Kosslick zusammen mit den 13 Regisseuren und Produzenten Deutschland 09, 13 kurze Filme zur Lage der Nation
In 12 Minuten nutzen 13 Regisseure die Gelegenheit zu zeigen, was sie im heutigen Deutschland bewegt. Jeder Regisseur (Akin, Becker, Enders, Gressmann, Hochhäusler, Kamakar, Krebitz, Levy, Schanelec, Steinbichler, Stever, Tykwer, Weingärtner, Wilutzky) konnte sein Deutschlandthema in seiner bevorzugten Technik wählen. Die Beteiligten wiesen in der Pressekonferenz darauf hin, dass sie nicht den Anspruch erheben, repräsentativ mit ihren Beiträgen zu sein. Für alle die sehen möchten, in welchem Land sie leben, und was sich hier gerade tut, ist dieser Film sehr zu empfehlen. Ein großes Filmprojekt, das die Vielschichtigkeit der Themen und unterschiedliche Stilmittel überzeugend verbindet. susanne jensen / berlin