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Hilfestellung von Musikproduzent Josef Mettler
Josef Mettler im Gespräch mit StagePool
"Da ich als Musikproduzent bereits mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass Bewerber als Sänger für Musikprojekte immer wieder die gleichen Fehler machen, hier nun einige Tipps welche Fehler ihr vermeiden solltet":
Fehler Nummer 1: Gar kein Audio-Demo im MP3-Format
Logischerweise ist für Musikproduzenten ein Audio-Demo eines Gesangs-Bewerbers das wichtigste Auswahlkriterium. Es hat deshalb verständlicherweise genauso wenig Sinn, sich ohne Audio-Demo als Sänger zu bewerben, wie es auch aussichtlos wäre einen Job als Fotomodel oder Schauspieler ohne Fotos anzustreben. Ein Online-Audio-Demo zu produzieren ist bestimmt nicht teuerer als gute Fotos und sollte im Web 2.0-Zeitalter für Sänger eine Selbstverständlichkeit sein. Auch kleinere Studios sind meist in der Lage, excellente Sprach- und Gesangsaufnahmen anzufertigen. Perfekt ist es, 3-4 Titel mit repräsentativen Aufnahmen aus für die Bewerbung relevanten Stilrichtungen online über die Stagepool-Files-Funktion für Produzenten anhörbar zu machen.
Auch bei Schauspielern gehört ein Sprecherdemo mittlerweile zum "guten Ton". Wer kein Aufnahmestudio
in seiner unmittelbaren Umgebung findet, der kann sich gerne an Stagepool wenden. Kompetente und günstige Studiomöglichkeiten vermittelt Stagepool im Berliner und Münchner Raum. Auch Kontakt zu Vocalcoaches kann über Stagepool hergestellt werden.
Fehler Nummer 2.: Schlechtes, unpassendes bzw. veraltetes Demo
Immer wieder höre ich von Sängern als Entschuldigung für schlecht klingende Demoaufnahmen etwa folgendes: "...das Material ist schon 3 Jahre alt, ich singe mittlerweile viel besser und habe mich auch stilistisch von Heavy Metal distanziert und singe nur noch volkstümlichen Schlager...". Solche Aussagen helfen einem Musikproduzenten genausowenig weiter wie dem Bewerber. Gerade bei jüngeren, sich entwickelnden Talenten, die ihren Stil noch nicht gefunden haben, ist zu erwarten, dass die Audio-Demos dem aktuellen sängerischen Niveau und aktueller Stilistik entsprechen. Lasst euch im Zweifelsfall von den Leuten im Tonstudio bei eurer Songauswahl beraten und wählt lieber leichte Stücke die ihr gut singen könnt aus, als sängerisch anspruchsvolle Stücke, die weit über eurem Niveau liegen. Ein gesundes Maß an Selbstkritik kann hier nicht schaden.
Überdies gilt: "Keine englischsprachigen Titel, wenn euer Englisch nicht perfekt ist", und genauso: "keine englischsprachigen Titel wenn ihr euch auf deutschsprachige Musikprojekte bewerbt". Sowohl in Berlin als auch in München stehen für Studioaufnahmen übrigens Englischsprachige Vocaltrainer zur Verfügung. Übrigens suchen Musikproduzenten (im Gegensatz zu Musical-Besetzern) immer Stimmen mit viel Wiedererkennungswert und Personality. Deshalb ist es bestimmt von Vorteil auch bei den Demos möglichst viel von der jeweils eigenen unverkennbaren Stimmpersönlichkeit einfließen zu lassen.
Fehler Nummer 3.: Demo versteckt auf Webseite oder Myspace
Bitte versteckt Eure Demos nicht auf Bandwebseiten oder Myspace-Seiten, sondern nutzt die MP3-File-Möglichkeiten, die Stagepool anbietet. Im Gegensatz zu vielen Band-Homepages funktioniert das Anhören über Stagepool zuverlässig und v.a. muss der termingeplagte (und sowieso stinkfaule) Musikproduzent nicht wild im gesamten Internet nach Euren MP3s suchen.
Fehler Nummer 4.: Unmotivierte Pauschalbewerbungen
Wie bei allen Jobs in der Unterhaltungsbranche erwartet auch der Musikproduzent einen hochmotivierten Bewerber, der sich mit den Anforderungen des ausgeschriebenen Musik-Projektes beschäftigt hat, und sich bewusst auf eben eine Zusammenarbeit mit genau diesem Projekt bewirbt. Dies sollte aus einigen Zeilen Anschreiben dann auch deutlich hervorgehen.
Immer wieder jedoch berauben sich Bewerber mit Standardsätzen wie :